Frequently Asked Questions – FAQs

Können die eingesetzten Aufgaben (Items) veröffentlicht werden?

Nein. Um verschiedene Messzeitpunkte statistisch miteinander zu verbinden und somit einen Vergleich über verschiedene Messzeitpunkte zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die Aufgaben nicht bekannt werden.

Kann sichergestellt werden, dass die Aufgaben nicht bekanntwerden?

Nein. Eine hundertprozentige Sicherheit diesbezüglich gibt es nicht, aber das computerbasierte Klausursystem umfasst unter anderem eine Sicherheitsstrategie, die systematisches Einprägen von Aufgaben wenig erfolgversprechend macht und zudem kompromittierte Items identifiziert.

Wie können Unsicherheit und Skepsis der Studierenden bei der Implementation des neuartigen Klausursystems verringert werden?

Die Bereitstellung von Beispielitems, die das Format der Aufgaben illustrieren und die Möglichkeit im Rahmen einer Übungsklausur sich mit der späteren Testumgebung (Software) vertraut zu machen, können Unsicherheit und Skepsis bei den Studierenden erheblich verringern.

Ist der Aufwand für die Implementation des neuartigen Klausurkonzeptes nicht viel zu hoch?

Das in der Entwicklung befindliche Klausurkonzept strebt die Verminderung des turnusmäßigen Arbeitsaufwandes an. Zwar ist der Aufwand für die Implementation höher, aber spätestens ab der dritten Anwendungsrunde ist der Gesamtaufwand deutlich niedriger als bei herkömmlichen Klausuren.

Was muss man bei der Implementation des neuartigen Klausurkonzepts beachten?

Viele der zu berücksichtigenden Punkte sind bereits in der Klausurkonzeption mitgedacht. Zusätzlich werden etwaige Hinderungsgründe, die einer Nutzung entgegenstehen können, bei Lehrerenden und Studiendekanen empirisch untersucht und den Nutzern zur Verfügung gestellt. Außerdem bietet das Forum eine ideale Möglichkeit, um sich mit anderen Nutzern über diese Punkte auszutauschen.

Warum muss eigentlich alles in digitaler Form ablaufen?

Übliche papierbasierte Klausuren entsprechend nicht mehr der Lebenswirklichkeit von Studierenden im digitalen 21. Jahrhundert. Darüber hinaus weisen diese klassischen Klausuren eine Reihe von Nachteilen auf, die durch kriteriumsorientierte adaptive Klausuren überwunden werden könne. Digitale Endgeräte können also zu deutlichen Verbesserungen der Qualität von Klausuren beitragen.

Wie definieren wir Kompetenzen?

Wir definieren Kompetenzen als domänenspezifische kognitive Leistungsdispositionen (z. B. Klieme & Leutner, 2006). In der Europäischen Union erfolgt die Spezifikation der Studienziele seit Inkrafttreten der Bologna-Reform in diesem Sinne. Damit werden konkrete Erwartungen formuliert, was eine Studentin oder ein Student auf Basis fachlicher Kenntnisse in definierten Anwendungsbereichen können soll, um ein Modul oder einen Studiengang mit Erfolg abzuschließen. Mit der Umorientierung hin zu einer Kompetenzorientierung wird unter anderem eine verbesserte Passung zwischen dem, was Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen wissen und können und den Anforderungen des Arbeitsmarktes angestrebt.

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